Derzeit wird das Theaterstück „Betti tut was“ von Schüler/innen aus Herzogenrath einstudiert. Weiterführende Informationen zum Thetaerstück und seiner Entstehung erhalten sie hier.

Die Theatergruppe bietet die Gelegenheit, Aufführungen unter folgendenden Rahmenbedingungen zu buchen:

Das Theaterstück dauert ca. 20 Minuten und sollte in einem themorienterten “Rahmenprogramm” eingebettet sein. Gedacht ist hier zum Beispiel an eine anschließende Diskussionsrunde zum Thema “Förderung der Zivilcourage”.

Aufgrund der Schulpflicht der Schüler/innen ist zu beachten, dass der Aufführungszeitraum von 17 Uhr bis 21:00 Uhr liegen sollte.

Die möglichen Aufführungszeiträume sind:

– Zeitraum vom 12. – 16.3.
– Zeitraum vom 19. – 23.3.
– Zeitraum vom 26. – 30.3.
– Zeitraum vom 16. – 20.4.
– am 21. und 26.5.
– am 30./31. Mai und 1.6.
– Zeitraum vom 4. – 6.6.
– Zeitraum vom 11. – 15.6.
– Zeitraum vom 18. – 22.6.
– Zeitraum vom 25. – 29.6.

Damit die Termine mit den SchaupielerInnen rechtzeitig fest vereinbart werden können, ist eine Rückmeldung bis zum 28. Februar 2012 erwünscht.

Folgende Voraussetzungen werden zur Aufführung des Theaterstücks an den jeweiligen Spielorten benötigt:

– Bühne: mindestens: 6 x 4 Meter
– 1 Stuhl
– 1 Tisch
– normale Stromanschlüsse

Alle weiteren Requisiten werden durch die Theatergruppe jeweils mitgebracht.

Ansprechpartner ist Jugendpfleger Oliver Krings, Herzogenrath (Tel.: 02406 / 83 – 147, Email: oliver.krings@herzogenrath.de).

Am Freitag den 13. Januar überreichten die jugendlichen Schauspieler ihren Kinotrailer an Sebastian Stürtz, Juniorchef des Alsdorfer Cinetowers und des Aachener Cineplex-Kinos.

Von Donnerstag den 19. Januar an, wird der Kinospot gegen Gewalt im Vorprogramm des Alsdorfer Kinos gezeigt werden. Nach digitaler Umrüstung der Aachener Kinos wird der Spot danach auch dort gezeigt.

Die Jugendlichen haben das Drehbuch mit erarbeitet und geschrieben. Es handelt von einer Szene, wie sie sich vielerorts zutragen könnte.

Die Kooperationspartner sind sich einig, dass der kurze, professionell  erstelle Spot auf das Thema Zivilcourage in besonderer Weise aufmerksam machen wird.

Ein besonders herzlicher Dank für die Unterstützung ging an Herrn Stürtz, der durch das Abspielen in den Kinos eine breite Öffentlichkeit ermöglicht.

Unter diesem Titel findet am 07. März 2012 von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr der Fachtag der Jugendämter im Rahmen der Aktion „Im Blick – Zivilcourage stärken“ statt. Der Fachtag richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Schulen ab der Sek. I, Jugend- und Bildungs-einrichtungen und Freie Träger, die im Bereich Jugendhilfe tätig sind sowie an die Kooperationspartner im Netzwerk zur Stärkung und Förderung des Kinder- und Jugendschutzes.

Es freut uns sehr, dass Herr Professor Gerd Meyer von der Universität Tübingen, mehrfach ausgezeichneter Politik- und Sozialwissenschaftler als Referent gewonnen werden konnte.

Herr Prof. Meyer hat sich in seinen Arbeiten vielfältig damit auseinander gesetzt, was Zivilcourage hemmt oder auch fördert und ob es möglich ist, couragiertes Handeln im Alltag zu lernen bzw. zu lehren.

So hat er hat eine Reihe von Studien zum Thema Zivilcourage publiziert, u.a.: „Lebendige Demokratie: Mut und Zivilcourage im Alltag“ (2. Auflage 2007). „Zivilcourage lernen – Analysen, Modelle, Arbeitshilfen“ im Handbuch für die politische Bildung (2. Auflage 2007).
„Zivilcourage im Alltag- Ergebnisse einer empirischen Studie“ (in: Aus Parlament und Zeitgeschichte, B 7-8, 2000, Seite 1-13).
„…normalerweise hätt’ da schon jemand eingreifen müssen. Zivilcourage im Alltag von Berufsschülern. Eine Pilotstudie“ (Schwalbach/Taunus 2000).

Neben diesen alltäglichen Situationen soll auch der Blick auf gefährdende Situationen gelenkt werden, in denen es oftmals schwer fällt, hinzusehen – hinzuhören und einzugreifen. Welche Möglichkeiten es gibt, couragiert zu  handeln ohne sich selbst zu gefährden, darauf wird Herr Kriminalhauptkommissar Franz Schmitz von der Polizei Aachen Antworten geben.

Neben diesen Vorträgen wird es viel Kurzweiliges zum Thema Zivilcourage geben: eine Theateraufführung von Jugendlichen, ein musikalischer Beitrag und ein Überraschungsgast aus der Aachener Kleinkunstszene werden den Nachmittag hoffentlich nachhaltig in Erinnerung halten.