Mit dem Zieldatum 2028 wartet auf die Jugendämter in der Region eine große Herausforderung: diese sollen die Zuständigkeit für alle Kinder- und Jugendlichen unabhängig von ihrer Behinderungsform übernehmen.
Derzeit ist diese Zuständigkeit auf mehrere unterschiedliche Träger verteilt; dazu kommen gerade bei Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen noch viele weitere Institutionen, die Leistungen für diesen Personenkreis anbieten (Agentur für Arbeit, Krankenkassen, Landschaftsverband Rheinland, Jobcenter usw.).
Sich zu vernetzen, die Angebote untereinander kennen zu lernen und Absprachen zu treffen war nun Ziel eines Fach- und Begegnungstages im Rathaus der Stadt Eschweiler. Mit Herz, Witz und viel Verstand durch den Moderator Rainer Schmidt angeleitet, kamen die 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus den unterschiedlichsten Organisationen in Kontakt und ein großes „Stück weiter“.
Ein gelungener Auftakt auf dem Weg zu einer inklusiven Jugendhilfe.
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Fragestellungen und Stichwörter aus dem fachlichen Austausch
Was ist für mich das wichtigste Thema bei der Inklusion?
Welchen Kooperationspartner wünsche ich mir?