Hier finden Sie aktuelle Informationen für Fachkräfte im Rheinland zur Versorgung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine
Das LVR-Landesjugendamt Rheinland bündelt auf dieser Seite wichtige Informationen rund um die Versorgung und Betreuung minderjähriger Flüchtlinge aus der Ukraine und nennt Ansprechpersonen zu einzelnen Aufgabenfeldern.
- Inobhutnahme und Verteilung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge
- Einrichtungsbezogene Fragestellungen
- Kostenerstattung
- Pflegefamilien
- Vormundschaft
- Begleitete Minderjährige
- Kinder und Jugendliche mit Behinderung
- Kinderbetreuung in besonderen Fällen
- Weitere Informationen
Hier finden Sie aktuelle Informationen für Fachkräfte zur Beratung von Familien aus der Ukraine
Pädagogische Fachkräfte möchten Eltern trotz sprachlicher Hürden bestmöglich über die Angebote der Kindertagesbetreuung informieren.
Der Elternflyer „Informationen zur Kindertagesbetreuung“ erleichtert den direkten Austausch zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern und ist in zwölf Sprachen erhältlich.
Er wird zu Verfügung gestellt durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Der Krieg in der Ukraine treibt viele Menschen in die Flucht, insbesondere Frauen und Kinder.
Das Ankommen in Deutschland ist zusätzlich von Unsicherheiten bestimmt.
Informationen und Arbeitshilfen, die Fachkräfte in den Frühen Hilfen jetzt gut gebrauchen können, sind hier zusammengestellt.
Eine Internetseite des Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH).
„Das Kind und seine Befreiung vom Schatten der großen, großen Angst“: Ein Bilderbuch für Flüchtlingsfamilien und deren Unterstützer_innen.
Das Trauma-Bilderbuch versucht, ein schweres Thema verständlich darzustellen. Es kann Kindern, Eltern und deren Unterstützer/innen helfen, die ebenso unsichtbare wie lebenseinschränkende Belastung zu verstehen. Es zeigt auf, was das Kind jetzt braucht: praktische Hilfen im Alltag, tröstende Botschaften der Eltern und evt. den Weg in eine Therapie.
Ein Buch von Susanne Stein
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“
Diese Erfahrung machen viele pädagogische Fachkräfte in den Kitas, wenn sie mit Eltern sprechen.
Das Bundesfamilienministerium hat deshalb ein Bildbuch mit vielen Zeichnungen von alltäglichen Situationen in der Kita herausgegeben, das pädagogische Fachkräfte bei der Kommunikation mit Eltern unterstützt – auch wenn es sprachliche Hürden gibt.
Nachfolgend finden Sie Informationen, mit denen Sie sich als Fachkräfte weiterbilden können.
Viele pädagogische Fachkräfte wünschen sich fachliche Unterstützung für die Handlungsfelder Mehrsprachigkeit, Interkulturelle Zusammenarbeit mit Eltern, Vermittlung der deutschen Sprache sowie Überbrückung Interkultureller Unterschiede zwischen Kindern und Familien.
Zu diesen Themen haben die Ruhruniversität Bochum und die Universität Paderborn vier Selbstlernmodule entwickelt.
Die Internetseite wird zur Verfügung gestellt von kita.NRW
Traumasensibles Arbeiten mit Kindern. Ein Leitfaden für Fachkräfte der Kindertagesbetreuung und Frühen Bildung.
Insbesondere belastete und vulnerable Kinder brauchen eine traumasensible Pädagogik. Da einige Kinder in diesen Zeiten vermehrt Belastungen und Herausforderungen erleben, kann gerade in dieser Zeit ein traumapädagogischer Ansatz eine wichtige Unterstützung für alle Kinder sein.
Der vorliegende Leitfaden richtet sich an Pädagog*innen im Feld der frühen Bildung.
Herausgegeben vom sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg liegt der Leitfaden als Direkt-Download bereit.
Hier finden Sie Empfehlungen für Ehrenamtliche
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) ist eine bundesweit tätige Anlaufstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements.
Die Gründung der Bundesstiftung selbst ist ein zentrales Ergebnis der Kommission „Gleichwertige Lebensverhältnisse“ und ein gemeinsames Vorhaben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, des Bundesministeriums des Innern und für Heimat und des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Auf ihrer Internetseite sammelt die Stiftung laufend Informationen für diejenigen, die sich jetzt für Geflüchtete aus der Ukraine engagieren oder dies vorhaben.
Gute Begleitung für die private Unterbringung von Geflüchteten.
Viele Menschen in Deutschland sind bereit, Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine flüchten, bei sich aufzunehmen. Das zeugt von überwältigender Hilfsbereitschaft und birgt zugleich Herausforderungen für Aufnehmende sowie Aufgenommene, betont der Deutsche Caritasverband. Denn die private Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine kann ein wichtiger Beitrag sein, wenn sie gut begleitet wird.
Zur Unterstützung potentieller Gastgeber/-innen hat der Deutsche Caritasverband einen Leitfaden erstellt, der wichtige Fragen zur Klärung vor einer Aufnahme enthält und auf dem Fachkräfteportals der Kinder- und Jugendhilfe erhältlich ist.