Flyer für einen guten StartDie Jugendämter und das Gesundheitsamt in der StädteRegion Aachen ziehen an einem Strang

Gemeinsame Aktion mit den Apotheken zu den Angeboten der „Frühen Hilfen“

Wo erhalte ich Hilfe und Unterstützung bereits in der Schwangerschaft? Was macht eine Familienhebamme oder wie erreiche ich die Ansprechpartner bei meinem örtlichen Jugendamt?

Informationen zu diesen Fragen enthält eine Broschüre, die durch die Jugendämter und das Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen entwickelt und durch viele Apotheker im Zeitraum vom 19.10. bis 31.10.2015 an Väter und Mütter verteilt wird. Das Ziel dabei beschreibt Rita Szabo, Koordinatorin der Frühen Hilfen beim Jugendamt Eschweiler: „Das Leben mit Kindern ist aufregend. Es kann aber auch belastend und schwierig sein, wenn Probleme auftauchen, mit denen schwer umzugehen ist. Wir wollen daher junge Mütter und Väter frühzeitig über die zahlreichen Unterstützungsmöglichkeiten in der Region über die Apotheken informieren“.

Schon seit vielen Jahren arbeiten das Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen und die sieben Jugendämter in der StädteRegion Aachen (Stadt Aachen, StädteRegion Aachen, Stadt Alsdorf, Stadt Eschweiler, Stadt Herzogenrath, Stadt Stolberg und Stadt Würselen) beim Aufbau der Frühen Hilfen eng zusammen. Darüber hinaus werden regelmäßig mit weiteren Kooperationspartnern des öffentlichen Lebens Aktionen und Projekte durchgeführt, die im Sinne der Prävention frühzeitig Unterstützungsangebote konkret an Eltern und Alleinerziehende vermitteln.

In der Rubrik „Matetrial“ können Sie die Infobroschüre Ihrer Stadt oder Gemeinde herunterladen.

Stadtjugendring und Stadtjugendamt Herzogenrath laden Euch herzlich ein zu einem Fortbildungsabend:

Was tun mit den auffälligen Zappelphilippen?
Hilfen für Gruppen- und Übungsleiter zum Umgang mit überaktiven Kindern

am Dienstag, dem 3. November 2015 um 18.00 Uhr
im Pfarrheim St. Willibrord (Herzogenrath-Alt-Merkstein)
Willibrordstr. 9

Die Zahl unaufmerksamer, überaktiver Kinder in unseren Gruppen nimmt seit Jahren zu. Diese Kinder können uns als Leiter/innen manchmal bis an den Rand unserer Geduld bringen. Sie gelten häufig als „hyperaktiv“ und werden mit dem Krankheitsmerkmal ADHS bezeichnet.

Um ihnen gerecht zu werden und sie in das Gruppengeschehen oder Training einbinden zu können, müssen wir erst einmal verstehen, warum sie so sind. Diese Kinder nehmen nämlich die Welt auf eine ganz eigene Weise wahr und das hindert sie daran, „normal“ aufmerksam zu sein.

Der Referent, Dr. Josef Michels, ist als Kinderarzt bei der Städteregion Aachen tätig und Fachmann in der Materie.

Er wird uns an diesem Abend einen Blick in die Wahrnehmungswelt dieser Kinder ermöglichen und Hilfen an die Hand geben, um den Umgang mit ihnen erfolgreich zu gestalten. Die Fortbildung soll einerseits dazu dienen, dass wir verstehen warum und wie die Kinder so sind, und andererseits Strategien zu entwickeln, um mit diesen Kindern gut umgehen zu können und die Störungen in den Gruppen zu reduzieren.

Ihr seid herzlich eingeladen!

Für den Stadtjugendring: Franz-Josef-Kempen, Doro Schui
Für das Jugendamt: Oliver Krings

Bitte meldet Euch bis zum 30. Oktober 2015 an, damit wir wissen, wieviele Plätze wir benötigen!

Anmeldungen an: Franz-Josef.Kempen@t-online.de (möglichst per Mail), oder: 02406/ 7515.