Der Sommer nimmt langsam Fahrt auf und sicher ist, dass die nächste Hitzewelle auf uns zukommen wird.

Deshalb ist es besonders wichtig, dass wir uns und andere vor Hitze schützen.

Dies gilt besonders für vulnerable Gruppen wie Schwangere, Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen oder chronisch Kranke.

Das Gesundheitsamt der StädteRegion hat für Sie zahlreiche Tipps und Informationen auf folgender Internetseite zusammengestellt: www.staedteregion-aachen.de/hitze (hier klicken).

Der „Hitzeknigge“ informiert und gibt wertvolle Tipps zum gesunden Umgang mit der Hitze. Sie können ihn mit einem Klick auf das Bild oder hier herunterladen (PDF Datei / 966 Kb).

Kommen Sie gut durch den Sommer!

Durch klicken auf das Bild öffnet sich der Wegweiser im PDF Format

In Kooperation mit dem Schulamt für die StädteRegion Aachen und allen Jugendämter in der StädteRegion ist ein Wegweiser entstanden, der pädagogischen Lehr- und Fachkräften an Schulen gesicherte und sichernde Verfahrensabläufe aufzeigt, wenn der Verdacht einer Kindeswohlgefährdung besteht.

Der vorliegende Wegweiser bietet ein wertvolles Instrument, den Kindesschutz an Schulen im Zusammenwirken verschiedener Professionen zu sichern.

Sie können den Wegweiser im PDF – Format (900 Kb) hier herunterladen (klicken).

Mit dem Zieldatum 2028 wartet auf die Jugendämter in der Region eine große Herausforderung: diese sollen die Zuständigkeit für alle Kinder- und Jugendlichen unabhängig von ihrer Behinderungsform übernehmen.

Tolle Moderation des Fachtages durch Rainer Schmidt

Derzeit ist diese Zuständigkeit auf mehrere unterschiedliche Träger verteilt; dazu kommen gerade bei Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen noch viele weitere Institutionen, die Leistungen für diesen Personenkreis anbieten (Agentur für Arbeit, Krankenkassen, Landschaftsverband Rheinland, Jobcenter usw.).

Sich zu vernetzen, die Angebote untereinander kennen zu lernen und Absprachen zu treffen war nun Ziel eines Fach- und Begegnungstages im Rathaus der Stadt Eschweiler. Mit Herz, Witz und viel Verstand durch den Moderator Rainer Schmidt angeleitet, kamen die 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus den unterschiedlichsten Organisationen in Kontakt und ein großes „Stück weiter“.

Ein gelungener Auftakt auf dem Weg zu einer inklusiven Jugendhilfe.

Begegnung und fachlicher Austausch standen im Mittelpunkt des Fachtages

Fragestellungen und Stichwörter aus dem fachlichen Austausch

Was ist für mich das wichtigste Thema bei der Inklusion?

Welchen Kooperationspartner wünsche ich mir?

Welche konkreten Schritte kann ich schnell umsetzen?

Was ist meine Vision im Zusammenhang mit Inklusion?

Die Agenda zum Fach- und Begegnungstag (klicken für eine vergrößerte Ansicht)

Die Entwicklung hin zu einer inklusiven Jugendhilfe wurde schon oft im Netzwerk „Im Blick“ thematisiert und für die Region konkretisiert.

Diese Entwicklung vollzieht sich dabei in drei Schritten und endet voraussichtlich 2028 mit einer Gesamtzuständigkeit der Kinder- und Jugendhilfe für alle Kinder unabhängig von einer möglichen Behinderungsform.

Zwischenschritte dahin sind im Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) beschrieben und betreffen z.B. den Kontakt an den Schnittstellen zwischen den verschiedenen Akteuren und oder die Einführung von sogenannten Verfahrenslotsen.

Die Steuerungsgruppe „Im Blick“ veranstaltet deshalb am 25.04.2023 von 9.00 bis 14.30 Uhr im parlamentarischen Bereich des Eschweiler Rathauses einen Fach- und Begegnungstag „Inklusive Jugendhilfe“ mit dem Ziel, die unterschiedlichsten Akteure in der Zuständigkeit für Kinder und Jugendliche mit Behinderung miteinander zu vernetzten.

Eingeladen dazu sind alle, die im „Feld“ der behinderungsspezifischen Unterstützung für Kinder und Jugendliche tätig sind.

Der Austausch wird moderiert durch Rainer Schmidt, Entertainer, der aus eigener Erfahrung zum Thema Inklusion „berichten“ und zum anderen Kontakt und Begegnung zwischen den verschiedenen Teilnehmern und Teilnehmerinnen ermöglichen wird.

Geplant ist ebenfalls ein „Markt der Möglichkeiten“, wo Sie als Anbieter von Leistungen der Behindertenhilfe, Rehabilitationsträger oder Beratungsstelle Ihr Angebot präsentieren können.

Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter folgendem Link (hier klicken).

Ihre Ansprechpartnerin ist dabei Fr. Nießen vom Jugendamt der Stadt Eschweiler, die gerne unter der Rufnummer 02403/71242 oder per Mail unter michaela.niessen@eschweiler.de Ihre Fragen und Anmeldungen entgegen nimmt.

Stadt Würselen zu Besuch bei Radio Ragazzi

Elke Koch von der Fachstelle für Suchtprävention der Diakonie und Nathalie Thomé vom Würselener Jugendamt waren zu Besuch beim Kinderradio Ragazzi. Thema war das Projekt Power statt Energy, das vom Netzwerk Suchtprävention in der StädteRegion Aachen entwickelt wurde. Dabei geht es um Gefahren durch Konsum von Energiedrinks.

Die Jugend- und Kinder-Radiosendung Radio Ragazzi wird sonntags kurz nach 19 Uhr auf Antenne AC (107,8 UKW) ausgestrahlt. In Eigenregie von der Recherche bis zum Formulieren und Einsprechen der Texte sind die Jugendlichen und Kinder die Hauptakteure des Formates. Bei der Produktion unterstützt werden sie von der Redakteurin Sylvia Opielka.

Thema Suchtprävention

Letzte Woche stand das Thema Suchtprävention im Redaktionsplan. Dazu luden die Kinderreporter:innen die beiden Expertinnen Elke Koch von der Fachstelle für Suchtprävention der Diakonie und Nathalie Thomé vom Würselener Jugendamt ein.

Thomé und Koch gehören zum Netzwerk Suchtprävention, welches aus allen Jugendämtern, dem Gesundheitsamt der Städteregion, den Fachstellen für Suchtprävention, der AOK Rheinland und der Polizei Aachen besteht. Das Landesprogramm Bildung und Gesundheit ist ebenfalls beteiligt – viele Menschen aus unterschiedlichen Bereichen, die mit dem Thema Sucht und Gesundheit zu tun haben.

Gefahren beim Konsum von Energy-Drinks

Das Netzwerk trifft sich zwei Mal im Jahr, um über sich über Entwicklungen auszutauschen. Wenn ein Thema besonders wichtig erscheint, entwickelt das Netzwerk eine Aktion dazu. „So war es auch beim Thema Energy-Drinks und den Gefahren, die der Konsum speziell auf Kinder haben kann“, sagt Nathalie Thomé vom Würselener Jugendamt.

„Als die Anfrage von Radio Ragazzi kam, war ich total begeistert, dass die Kinder und Jugendlichen selber das Thema Energy-Drinks aufgenommen haben“, sagt Thomé. „Sie hatten schon viel recherchiert und sind auf die Aktion des Netzwerkes Power statt Energy aufmerksam geworden und haben dort nach Interviewpartner:innen gefragt.“

Aufregender Besuch beim Kinderradio

Ein Alltagstermin war der Besuch beim Kinderradiosender für die beiden Expertinnen nicht. „Ich war sehr neugierig, wie so eine Sendung aufgezeichnet wird“, erinnert sich Thomé. „Frau Koch und ich haben uns sehr wohlgefühlt, was vor allem an der entspannten Atmosphäre lag.“ Die jungen Reporter waren sehr gut vorbereitet, sodass eine interessante Sendung entstanden ist.

Hier geht’s zur Aufzeichnung der Sendung: https://www.nrwision.de/mediathek/radio-ragazzi-energydrinks-230202/

Alle aktuellen Beiträge bei Radio Ragazzi: https://www.nrwision.de/mediathek/suche?no_cache=1&query=ragazzi

Viele Infos zum Thema Energy-Drinks gibt es unter https://www.imblick.info/power-statt-energy/