Im Februar 2017 hat das Netzwerk „Frühe Hilfen/ Kinderschutz“ eine beeindruckende Aktionswoche zum Thema „FASD“ durchgeführt. Mehr als 600 Schüler/innen und etwa 200 pädagogische Fachkräfte und Pflegeeltern haben sich bei einer Ausstellung und verschiedenen Fachvorträgen über die Hintergründe und Folgen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft informiert. Weiterführende Informationen dazu finden Sie hier (klicken).

Spiegel-TV hat sich mit den Folgen von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft auseinandergesetzt. Zitat:

Jeder weiß, dass Alkohol in der Schwangerschaft gesundheitsschädigend ist. Und zwar in erster Linie für das Kind. Doch wie gefährlich und wie dramatisch die Folgen tatsächlich sind, ahnen die wenigsten Schwangeren.
Auf den ersten Blick sieht man es ihnen nicht an: Doch die drei Pflegekinder von Nicole Schäfer leiden unter dem fetalen Alkoholsyndrom, kurz: FAS. Weil ihre leiblichen Mütter in der Schwangerschaft Alkohol getrunken haben, wurden sie mit geistigen und körperlichen Defiziten geboren. SPIEGEL TV-Autorin Katrin Sänger hat die Schäfers und eine andere Pflegefamilie besucht, deren Kinder lebenslang mit den Folgen kämpfen müssen.

Hier der Filmbeitrag mit dem Titel „Das lebenslange Leiden der Kinder – Alkohol während der Schwangerschaft“

Kinder- und Jugendschutz und die neuen Medien

Einladung

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Steuerungsgruppe § 72a SGB VIII – erweiterte Führungszeugnisse, Tätigkeitsausschluss einschlägig vorbestrafter Personen in der Jugendhilfe lädt Sie hiermit für

den 09.10.2019 um 18.00 Uhr in das
Haus der evangelischen Kirche
Frère-Roger-Str. 8
52062 Aachen

zu der Tagung mit dem Titel „Vernetzt und zugenäht“ – Kinder- und Jugendschutz und die neuen Medien ein.

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Hauptamtliche und Verantwortliche, die mit Ehrenamtlern zusammenarbeiten.

Ihre Anmeldung zu der Tagung senden Sie bitte bis zum 02.10.2019 per Mail an horst.huetten@mail.aachen.de.

Tagungsplan:

  • Begrüßung
  • Kinder- und Jugendschutz und die neuen Medien aus strafrechtlicher Sicht, wie bspw.
    – Beleidigung / (Cyber-) Mobbing / Verleumdung (sog. Rufmord)
    – Das „Recht am eigenen Bild“
    – Verbreitung pornografischer Schriften
    – Nachstellung (sog. Stalking)

Referent: Peter Arz, KK Kriminalprävention/Opferschutz, Polizei Aachen

  • Digitales Ehrenamt – (Ziel)sichere Präsenz auf digitalen Plattformen, Antworten auf bspw. folgende Fragen:
    – was sind die rechtlichen, sozialen und moralischen Rahmenbedingungen für einen gelungenen Auftritt in der
    Digitalen Welt?
    – Was kann Social Media für mich als Verein/Organisation tun, und wie kann ich von meiner Zielgruppe gefunden werden?

Referent: Benjamin Wockenfuss, Social Media Manager, Suchttherapeut, Bonn

  • Diskussion und Abschluss (geplantes Ende: ca. 20.00 Uhr)

Sie erreichen das Haus der Evangelischen Kirche mit den Buslinien 5, 12, 22, 24, 25, 45, 55, 75 bis Bushaltestelle Annastraße.
Wenn Sie mit dem Auto kommen wollen, befinden sich Parkhäuser in der Annastraße und Jesuitenstraße.

Informationen zum Thema „Jugendschutz im Ehrenamt“ finden Sie unter der gleichnamigen Rubrik im Internet auf der Seite www.imblick.info.