In einer kurzweiligen Auftaktveranstaltung im Haus der StädteRegion haben die Jugendämter in der StädteRegion Aachen jetzt vor Multiplikatoren und Pädagogen die Aktion „AugenBlick mal!“ offiziell vorgestellt.

Im Mittelpunkt stand die Frage, warum konzentrieren sich die Jugendämter darauf, bei Familien dafür zu werben, dass Eltern qualitativ Zeit mit ihren Kindern verbringen sollen. Muss man überhaupt darauf hinweisen? Und was hat das mit Kinder- und Jugendschutz zu tun?

Die Auftaktveranstaltung war gekennzeichnet von einem Impulsvortrag von Robert Wagner, Fachbereichsleiter im Kinder-, Jugend- und Familienhaus St. Josef in Eschweiler, der die Notwendigkeit einer intensiven Zuwendung für die persönliche Entwicklung von Kindern aufzeigte.

Es schloss sich eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen der Jugendämter mit Franz-Josef Schmitz von der Aachener Polizei, Bernd Reiners von der Beratungsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes und Marianne Kaufmann vom Stolberger Helene-Weber-Haus an. Dabei untermauerten ihre Beiträge aus verschiedenen Blickwinkeln und Erfahrungen die im Vortrag dargestellten Beziehungszusammenhang.

Wie das in der Praxis aussehen und umgesetzt werden kann zeigten dann drei Praxisbeispiele.

Die rund 100 Multiplikatoren und Pädagogen, die der Einladen zur Auftaktveranstaltung gefolgt sind waren der Meinung, dass die Veranstaltung eine wirklich gelungen und rundes Sache war. Ein Auftakt nach Maß für die Jugendämter.

Hier der ganze Bericht.